Boten der Liebe Reihe


Klappentexte Band 1 - 10


1 - Tulpenleuchten

Eine beschauliche Kleinstadt am Rande vom Nirgendwo ist der perfekte Ort, um seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Was Adrian Jameson bei seinem Plan nicht bedacht hat, sind die vielen Wunderlichkeiten, die dieses Städtchen zu bieten hat, denn eine davon steht bereits eine Woche nach seinem Einzug in ein gemütliches Cottage vor seiner Tür. Eine männliche Fee, die einen Tulpenstrauß in der Hand hält und fest entschlossen ist, sein Herz zu erobern. Doch erstens will Adrian nicht erobert werden und zweitens glaubt er nicht an Feen – mal ehrlich, wer tut das schon?


2 - Sonnenblumenzeit

Henry Morgan hat alles aufgegeben, um in einer beschaulichen Kleinstadt seinen Lebensabend zu verbringen – so lang oder kurz der auch sein mag, denn als ehemaliger Auftragskiller hat er sich Feinde gemacht. Doch Henry hat das Töten satt. Er möchte endlich ein eigenes Leben leben, eigene Entscheidungen treffen. Und er möchte einen Partner, der über seine Vergangenheit und die daraus resultierenden Narben hinwegsehen kann. Vielleicht wäre dieser mürrische Elf, der im Wald hinter seinem Haus lebt, der perfekte Mann für ihn. Sofern man denn an Elfen und andere Welten glaubt.


3 - Rosensturm

Ein Werwolf, der von seiner Familie ausgestoßen wurde, weil er kein rohes Fleisch mag? Diese Geschichte kann einfach nicht stimmen. Andererseits hat Charlie Higgins schon einige Wunderlichkeiten erlebt, seit er in dieses Städtchen am Waldrand gezogen ist. Außerdem käme ihm ein zupackender Mitbewohner gerade recht, denn an seinem Haus muss einiges repariert werden und für Handwerker fehlt ihm das Geld. Daher entscheidet sich Charlie, dem Werwolf Hugo sein Gästezimmer anzubieten, ohne zu ahnen, welches Chaos in Form von Hugos Familie er sich damit ins Haus holt.

 

 

4 - Nelkenträume

Ein Vampir, der sich mitten in der Nacht in seinem Vorgarten ein Häppchen gönnt, das geht für Preston Sanders gar nicht, darum schlägt er den Blutsauger kurzerhand mit der Pfanne nieder. Dumm nur, dass sich das Häppchen als Lebensgefährte des Vampirs entpuppt und über den Vorfall erwartungsgemäß nicht sonderlich amüsiert ist. Und als wäre das nicht schon peinlich genug, findet ihn der gut erhaltene Untote beim Aufwachen »zum anbeißen niedlich« und damit gehen für Preston die Probleme erst so richtig los.


5 - Narzissenschmerz

Einen tollpatschigen Zauberer als Nachbar zu haben, kann bisweilen lustig sein. Oder gesundheitsgefährdend, obwohl besagter Zauberkünstler felsenfest behauptet, die Grünfärbung seiner Haut würde »bald« wieder verschwinden. Was das genau heißt, darüber kann Sebastian Eversly nur spekulieren, doch so lange er aussieht, wie eine lebendig gewordene Zucchini, ist er fest entschlossen, zu Hause zu bleiben, in der Hoffnung, sein Nachbar möge ein Mittel gegen die Farbe herbeizaubern. Wahlweise auch zur Rettung der Zauberwelt, denn in der liegt offenbar einiges im Argen.


6 - Amaryllisherz

Dass es in den verschiedenen Sagenwelten rund um sein kleines Städtchen am Waldrand manchmal etwas brutal zugeht, ist für Bartholomäus Lewis nichts Neues, aber auf seiner Spazierrunde einen schwer verletzten Engel mit abgeschnittenen Flügeln zu finden, damit hätte er im Leben nicht gerechnet. Und dass Michael nicht preisgeben will, wer ihm die Flügel genommen hat oder warum – Bartholomäus versteht die Welt nicht mehr.

 

 

7 - Orchideenliebe

Wenn ein junger Elemental seine Kräfte noch nicht genügend unter Kontrolle hat, kann es passieren, dass über einem Haus ein Schneesturm niedergeht, während im Rest des Ortes strahlender Sonnenschein bei 30 Grad herrschen. Wie gut, dass Jeremy Johansson derartige Kleinigkeiten als einziger menschlicher Lehrer für junge Naturgeister längst nicht mehr persönlich nimmt – auch wenn er zu gerne wüsste, welchen Elemental er womit so sehr verärgert hat, dass es über seinem Grundstück seit drei Wochen ununterbrochen regnet.


8 - Löwenzahnblüte

Sawyer Steinfeld hat keine Lust, Babysitter für den Mann zu spielen, der seinen Bruder auf dem Gewissen hat. Unfall hin oder her, er kann Maximilian nicht verzeihen, dass der am Steuer saß und ihm das letzte Mitglied seiner Familie genommen hat. Das Problem ist nur, wenn der Löwenwandler sich nicht bald zurückverwandelt, wird er für immer ein wildes Tier bleiben und aus Sicherheitsgründen zum Abschuss freigegeben werden. Diese Schuld kann und will Sawyer sich nicht auf die Schultern laden.


9 - Astersterben

Was macht ein Meermann im Wald hinter seinem Haus? Eine gute Frage, findet Steven Peterson und bringt den ausgetrockneten Kerl erst mal in seiner Wanne unter. Allerdings ist das keine Dauerlösung und das nächste Meer leider ein paar hundert Meilen entfernt. Dass Nial ihm nicht erzählen will, was er in dieser wunderlichen Kleinstadt zu suchen hat, macht die Geschichte mysteriös und spannend zugleich, und Steven ist fest entschlossen, das Rätsel zu lösen. Ein Meermann gehört nun mal ins Meer – auch wenn Steven sich jeden Tag ein bisschen mehr in den hellgrauen Augen verliert, die ihn immer so sehnsüchtig anschauen.


10 - Mohntränen

Selbst schließende Fenster und Türen, Blumentöpfe, die durch die Luft schweben, Nachrichten, die von unsichtbarer Hand geschrieben werden – in »Williams Blumenparadies« geht so einiges nicht mit rechten Dingen zu. Doch wen stört schon ein Geist im Laden, wenn er Trolle, Vampire, Werwölfe, Zauberer oder einen unglücklich verliebten Fee zu seinen Kunden zählen darf? William Wallace jedenfalls nicht. Das ändert sich, als der Geist in seinem Apartment auftaucht und sich weder von stinkenden Räucherstäbchen, Salzkristallen noch einem Exorzismus vertreiben lässt.